Neue Publikation von Ulrike Herrmann

„Das Ende des Kapitalismus -Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“, so heißt die neue Publikation von Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung „taz“. In ihrem neuen Buch, erschienen am 08. September 2022 im Verlag Kiepenheuer & Witsch, thematisiert Ulrike Herrmann die Klimakrise und fordert, dass sich Industrieländer vom Kapitalismus verabschieden müssten, um stattdessen ein „grünes Schrumpfen“ anzustreben.

In Anlehnung an die britische Kriegswirtschaft nach 1940 stellt die Journalistin das Modell einer ökologischen Kreislaufwirtschaft vor – man verbraucht nur noch das, was sich recyceln lässt. „Bis vor kurzem erschien es den meisten Deutschen völlig abwegig, über Rationierung nachzudenken“, so Ulrike Herrmann. „Aber durch den Ukraine-Krieg kommt das Thema zurück, wenn auch aus völlig anderen Gründen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Staat im Winter das Gas zuteilen muss“.

Ulrike Herrmann ist seit 2000 als Redakteurin für die „taz“ tätig, seit 2006 als Wirtschaftskorrespondentin. Die Journalistin und Publizistin ist gefragter Gast in politischen Diskussionsrunden und steht zudem für Gastvorträge zur Verfügung. In ihren Vorträgen analysiert Ulrike Herrmann ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen und gibt spannende Anregungen, wie die Gesellschaft in Zukunft leben wird.

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